Theatergruppe
Eine feste Stütze des Heimat- und
Touristenverein „Edelweiß“
Weißenohe e. V.
Anfänge
Bereits
1947
wurde
das
Stück
„Die
Susannenglocke
von
Augsburg“
aufgeführt
und
einige
der
Darsteller
sind
im
heutigen
Vereinsleben
noch
aktiv.
Spielleiter
war
damals
Heinrich
Weber.
Anfang
der
50
Jahre
wurde
„Im
Krug
zum
grünen Kranze“ gespielt und es gab immer mehr Interessierte.
Die Theatersituation in den 80er und 90er Jahren
Nachdem
zu
Weihnachtsfeiern
immer
ein
Theaterstück
in
Form
eines
Ein-Akters
aufgeführt
wurde,
haben
sich
1987
einige
der
Laienschauspieler
zusammen
getan
und
neu
organisiert.
Mit
Hans
Schütz
wurde
ein
Regisseur
und
Verantwortlicher
gewonnen
und
die
neue
Ära
der
Theatergruppe
konnte
beginnen.
Von
Anfang
an
mit
dabei
waren:
Karin
Bayerlein
(geb.
Schuhmann),
Monika
Sulzbacher,
Doris
Laufer,
Maria
Lahner
(geb.
Neumeyer),
Michael
Schuhmann,
Raimund
Schwarz,
Reinhold
Bauer,
Reiner
Bayerlein,
Stefan
Prechtel
und
als
Souffleuse
Monika
Schwarz
(geb.
Schmidtbauer).
Über
viele
Jahre
hatte
diese
Stammbesetzung
die
Lacher
auf
ihrer
Seite
und
konnte
mit
geschickt
inszenierten
Hinweisen
die
Weißenoher
Einwohner
direkt
ansprechen.
Mitte
der
90er
Jahre
gab
es
dann
einige
Änderungen
innerhalb
der
Gruppe.
Einige
neue
Schauspieler
kamen
dazu,
wie
z.
B.
Edwin
Mirsberger,
der
seine
Debütrolle
als
Geistlicher
in
dem
Stück
„Die
geheilten
Grantler“
gab
sowie
Herbert
Höltschl
und
Christine
Polster.
Der
Anfang
war
gemacht
und
man
wollte
nun
im
2-Jahres-Takt
Theaterstücke
aufführen.
Für
den
Klassiker
„Ferien
am
Bauernhof“,
welcher
2001
aufgeführt
wurde
konnten
wieder
Neuzugänge
mit
Martina
Skulteti
und
Martin
Pelikan
gewonnen
werden.
Außerdem
war
die
Gruppe
mit
diesem
Stück
auf
Tournee
und
spielte auch im benachbarten Hiltpoltstein.
Heutige Entwicklung
Im
Laufe
der
Zeit
haben
sich
nicht
nur
die
Schauspieler
verändert,
sondern
auch
die
Stücke.
Es
wurden
nun
nicht
mehr
volkstümliche
Bauernstücke
gespielt,
man
ist
etwas
moderner
geworden.
2003
ist
die
Gruppe
mit
„Baby
wider
Willen“
und
einem
neuen
Mitglied,
Andrea
Schaffer
(geb.
Sassik)
voll
eingestiegen
und
hat
die
Lachmuskeln
des
Publikums
in
jedem
Akt
strapaziert.
Da
auch
das
Publikum
diese
neue
Richtung
sehr
gut
aufgenommen
hat,
ist
man
bis
heute
dabei
geblieben
und
spielt
Stücke
aus
dem
„richtigen
Leben“.
Nach
einer
längeren
kreativen
Pause
kam
die
Theatergruppe
2008
mit
einem
richtigen
Knaller
„Eine
Woche
Eiermann“
zurück.
Außerdem
hat
Karin
Bayerlein
die
Regie
von
Hans
Schütz
übernommen,
der
diese
über
25
Jahre
inne
hatte
und
diese
ausgesprochen
souverän
und
gerne
führte.
Zusätzlich
hat
Anne
Läufer
hat
die
Gruppe
verjüngt
und
ist
fortan
auch
ein
fester
Bestandteil.
Wie
schon
vor
ein
paar
Jahren
wurde
auch
diese
moderne
Familienkomödie
wieder
in
Hiltpoltstein
aufgeführt.
2010
wurde
eine
Gaunerkomödie
in
3
Akten
gespielt,
mit
dem
Titel:
„Ein
genial
verrückter
Coup“.
In
diesem
Stück
konnten
die
Mitglieder
ihre
schauspielerischen
Fähigkeiten
extrem
verwirklichen.
Wiederum
kamen
zwei
neue
Gesichter
mit
Kathrin
Deuerlein-Braun
und
Frank
Schuhmann
dazu
und
die
Theaterfamilie
wächst
und
wächst.
Karin
Bayerlein
hat
sich
als
Regisseurin
bewiesen
und
übernimmt
zusätzlich
kleine
Nebenrollen,
die
Schauspieler
und
Publikum
nicht
missen
möchten.
Die
Komödie
in
3
Akten
mit
dem
Titel
"Trouble
im
alten
Hof"
wurde
2012
aufgeführt.
Die
Besucher
waren
sehr
begeistert
und
bestätigen
uns
immer
wieder,
dass
wir
die
Rollen
ideal
besetzen
-
was
uns
natürlich
sehr
freut
und
ein
Ansporn
für
die nächste Aufführung ist.
Das
Theaterstück
"Verliebt,
verlobt,
verschwunden"
welches
im
April
2014
aufgeführt
wurde
war
ein
voller
Erfolg.
Die
Komödie
handelte
von
einem
Junggesellenabschied
und
hat
ein
absolut
aktuelles
Thema
aufgegriffen.
Deshalb
konnten
wir
uns
nicht
nur
über
langjährige
Theaterfreunde
freuen
sondern auch extrem viel junges Publikum begrüßen.
Die
3
Veranstaltungen
waren
sehr
gut
besucht
und
alle
Besucher
waren
von
diesem
kurzweiligen
Stück
begeistert
und
es
gab
sehr
viel
Applaus.
Das
ist
für
uns
Schauspieler
natürlich
der
schönste
Lohn
und
wir
bemühen
uns
2016
wieder
vielen
Theaterfreunden
in
der
Mehrzweckhalle
in
Weißenohe einen heiteren Abend zu bescheren.
2015 - kulturelle Pause
An 2 Wochenenden im April 2016 wurde das Stück
“Ruhestand
-
und
plötzlich
war
die
Ruhe
weg"
gespielt.
Die
Veranstaltungen
waren
alle
bis
zum
letzten
Platz
besetzt.
Die
Komödie
ist
bei
Jung
und
Alt
sehr
gut
angekommen
und
viele
konnten
sich
in
den
Dialogen
wiederfinden.
Michael
Schuhmann
als
"Neu-Rentner"
Robert
Klein
hat
in
diesem
Stück
seine
Paraderolle
gefunden
und
war
als
Hauptdarsteller
fast
ständig
auf
der
Bühne.
Hut
ab
für
diese
Meisterleistung.
Die
restlichen
Rollen
waren
wieder
durchweg
optimal
besetzt.
Wobei
wir
uns
im
Vorfeld
darüber
sehr
viele
Gedanken
machen.
2017 - kulturelle Pause
Insgesamt
3
Aufführungen
wurden
von
der
Komödie
"Ein
Hof
voller
Narren",
in
der
immer
bis
zum
letzten
Platz
besuchten
Lillachtalhalle,
im
März
2018
gespielt.
Der
schwule
Jungbauer
Jonathan
will
unbedingt
den
Hof
seiner
Eltern
übernehmen
und
geht
kurzerhand
eine
Scheinehe
mit
der
polnischen
Pflegekraft
seines
Opas
ein.
Natürlich
bleiben
da
Verwechslungen
und
andere
turbulente
Szenen
nicht
aus.
Bei
diesem
Stück
wurde
die
Bühne
komplett
anders
und
vor
allen
Dingen um einiges größer gestaltet.
Das
Publikum
war
an
allen
drei
Tagen
von
der
schauspielerischen
Leistung
sehr
begeistert.
Das
ist
für
uns
Ansporn
genug,
nach
einer
kulturellen
Pause
2019
mit
viel
Spaß und Elan wieder zu proben.
2019 kulturelle Pause
2020
Bald ist es wieder soweit.
Am 20./21. März 2020 um 20 Uhr sowie am 29. März 2020 um
17 Uhr spielt die Theatergruppe Weißenohe die Komödie „Ein
Rindvieh kommt selten allein“ von Wolfgang W. Haberstroh.
Alfred, der Huberbauer steht arg unter dem Pantoffel seiner
Frau Cilly. Die herzensgute Bäuerin muss aber auch viel
mitmachen, ist doch ihr Mann allzu gerne mit seinen
Trinkkumpanen dem Bürgermeister Rudi, dem Tierarzt Max
und dem Postler Florian zusammen.
Als sie zur Kur gehen soll, freut sich Alfred diebisch, hat ihm
doch der Bürgermeister eine junge Aushilfe besorgt. Von
dieser Idee ebenfalls begeistert ist natürlich der Bauersohn. Er
hat zwar schon eine Verehrerin, aber von der will er nichts
wissen.
Die Bäuerin ist um ihre Männer besorgt und schickt ihre Mutter
auf den Hof, die sich um die Mannsbilder und den Haushalt
kümmern soll. Damit beginnen die Probleme und das Chaos
ist perfekt.
Nach einer Reihe von Missgeschicken haben es die Männer
schwer, das schöne Geschlecht von ihren guten Absichten zu
überzeugen. Aber wie heißt es so schön:
„Ein Rindvieh kommt selten allein ….“
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen ganz
viel Spaß !
Corona hat uns kurz vor der Aufführung ausgebremst - leider.
Karin und Werner Bayerlein hatten einen besonderen Status,
denn sie beide waren unsere einzigen Zuschauer, die das
Stück (bei der vorletzten Probe) gesehen haben.
Da Corona uns weiterhin in Atem hält, sehen wir uns
gezwungen, unsere Aufführung, die für Frühjahr 2022 fest
geplant war, erneut zu verschieben.
Wie heißt es so schön - die Hoffnung stirbt zuletzt.
Bleiben Sie gesund und auf ein lustiges Wiedersehen 2023
Die Weissenoher Theatergruppe
Christine Polster